AlarmUns fehlen noch 217.913 Euro!

Gerade in unsicheren Zeiten braucht es wachsame Augen, die die Mächtigen im Blick behalten, Missstände aufdecken und unsere Grundrechte schützen. Damit wir unsere Arbeit im kommenden Jahr wie bisher fortsetzen können, brauchen wir dringend eure finanzielle Unterstützung.

Eine sich drehende rote Sirene
Die Lage ist ernst – Alle Rechte vorbehalten GIPHY

Liebe Leser:innen,

die Zeit rennt: Noch fehlen uns aber sage und schreibe 217.913 Euro, um unser Spendenziel bis zum Jahresende zu erreichen.

Die Lage ist aktuell ernster, als wir Anfang des Jahres kalkuliert hatten: Auch als gemeinnütziger Verein trifft uns die Inflation. Im Laufe dieses Jahres sind unsere Kosten deutlich gestiegen. Und dann mussten wir zum Jahresende auch noch überraschend umziehen. Daher sahen wir uns gezwungen, unser Spendenziel in diesem Jahr zu erhöhen.

Erreichen wir das Spendenziel bis zum 31. Dezember nicht, müssen wir netzpolitik.org nicht gleich dichtmachen. Allerdings müssten wir sehr schwierige Entscheidungen treffen.

Helft uns dabei, dass wir gar nicht erst in die prekäre Lage kommen, entscheiden zu müssen, ob wir unsere Gehälter solidarisch kürzen oder Stellen streichen. Wir wollen nicht, dass wichtige netzpolitische Themen auf der Strecke bleiben.

Keine Paywall, keine Werbung und kein Tracking

Mit eurem Spendengeld finanzieren wir investigative Recherchen, tiefgründige Analysen und bissige Kommentare. Wir stellen IFG-Anfragen und führen mitunter auch Gerichtsverfahren gegen mächtige Gegner.

Unser Publikationsmodell erlaubt es uns, dass Recherchen und Nachrichten politischen Druck entfalten können – für digitale Grund- und Freiheitsrechte sowie einen starken Verbraucher:innenschutz.

Aus Überzeugung gibt’s bei uns keine Paywall, keine Werbung, keine Cookies und kein Tracking – sondern freie Inhalte für alle. Jede Spende ist somit auch ein solidarischer Beitrag. Denn eure Unterstützung ermöglicht es allen Menschen, unsere Recherchen, Analysen und Kommentare zu lesen.

Jeder Euro hilft im Kampf für digitale Freiheitsrechte

In einer normalen Woche besuchen im Schnitt etwa eine Million Menschen unsere Seite. Würde nur ein kleiner Teil von ihnen einmalig ein paar Euro spenden, hätten wir unser Ziel innerhalb kürzester Zeit erreicht. Doch ganz so einfach ist es nicht.

Deshalb bitten wir euch: Wenn ihr noch Geld entbehren könnt, dann unterstützt netzpolitik.org mit eurer Spende einmalig – oder noch besser mit einem langfristigen Dauerauftrag, damit wir noch besser planen können.

Auch kleine Beträge helfen! Und falls ihr selbst nicht spenden könnt, dann erzählt bitte anderen, warum sie uns unterstützen sollten. Und dass Spenden an uns steuerlich absetzbar sind.

Wir überwachen die Überwacher!

Verglichen mit den Budgets von Geheimdiensten, Innenministerien oder Tech-Konzernen sind unsere Ausgaben verschwindend gering. Dafür setzen wir das Geld besser ein als sie: für eine lebenswerte digitale Welt, die allen Menschen gleichermaßen zugutekommt.

Gerade in unsicheren Zeiten braucht es wachsame Augen, die die Mächtigen im Blick behalten, Missstände aufdecken und unsere Demokratie und Grundrechte schützen.

Chatkontrolle und Vorratsdatenspeicherung, Handyausspähung und KI-Hype, Cookie-Monster und Tech-Solutionism – wir kämpfen gegen den Bullshit und überwachen die Überwacher!

Etwa 220.000 Euro habt Ihr uns in den vergangenen Wochen bereits gespendet, es fehlen trotzdem noch 217.913 Euro mehr. Mit eurer Unterstützung geht es auch im nächsten Jahr mit voller Kraft weiter.

Dankeschön!

Deine Spende für digitale Freiheitsrechte

Wir berichten über aktuelle netzpolitische Entwicklungen, decken Skandale auf und stoßen Debatten an. Dabei sind wir vollkommen unabhängig. Denn unser Kampf für digitale Freiheitsrechte finanziert sich zu fast 100 Prozent aus den Spenden unserer Leser:innen.

4 Ergänzungen

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